Storchenkamera

Storchentagebuch 2001
...was bisher geschah

Teil 9 

17. Aug. 01

Sissi und Ludwig heute schon abgereist?

Sissi und Ludwig haben die vergangene Nacht wieder im Nest übernachtet, während ein Elternteil auf dem Kamin des gegenüberliegenden Cafés, der andere auf dem Dach der Georgskirche Quartier bezog. Einen weiterer Entwicklungsschritt im Leben der beiden Jungstörche können die Webcam-Gucker seit kurzem selbst feststellen. Die Zeiten der Abwesenheit der Jungen vom Nest werden wieder deutlich länger, auch findet immer weniger eine gemeinsame Nahrungssuche der Großfamilie statt. Die "Kinder" beginnen, sich von den Eltern zu lösen und auch für beschränkte Zeit eigene Wege zu gehen. So standen am Nachmittag beide Altstörche für etwa eine Stunde gemeinsam im Nest, während die Jungen ohne Begleitung wahrscheinlich einen in die weitere Umgebung führenden Ausflug unternommen haben, ein deutliches Zeichen für den bevorstehenden Abflug.


Meinst du, dass unsere beide Sprösslinge schon auf dem Zug in den Süden sind?

Mal sehen, ob sie heute nacht
wieder im Nest schlafen.

Solche Ausflüge können durchaus 20 bis 30 Kilometer wegführen, zur Übernachtung wird jedoch auch dann noch das heimische Nest angeflogen. Sobald man auswärts nächtigt, hat der Wegzug begonnen. Nachdem ich über die Webcam gegen 20:15 Uhr wieder nur die beiden "Alten" im Nest vorgefunden hatte...


Ludwig und Sissi haben sich doch 
heute schon auf die Reise gemacht!

...und ich mich auch schon am Nachmittag gewundert hatte, dass beide Elternteile entgegen der Erwartungen im Nest standen, machte ich mich noch spät nach Dinkelsbühl auf. Da die Bildqualität über die Nestkamera zu dieser Stunde nicht mehr die beste und ich mir auch nicht ganz sicher war, wollte ich die Verhältnisse unbedingt vor Ort überprüfen. Hierbei half mir erstens mein sehr gutes Fernglas und zweitens ein Blick in die noch laufende Fernsehübertragung der Nestbilder im Schaufenster der Adler-Apotheke (hier ist die Bildqualität noch um einiges besser).

Danach bestand kein Zweifel mehr: Die beiden Altstörche standen zum Übernachten im Nest. Das tun sie aber nur, wenn die Jungen keinen "Anspruch" auf das Nest mehr erheben und das tun diese nur in dem Falle, dass sie nicht mehr da sind. Daraus sind nun folgende Schlüsse zu ziehen. 

  1. Etwas früher als erwartet haben heute Ludwig und Sissi ihre Abreise angetreten. Sicherlich wird diese in den späten Vormittagsstunden erfolgt sein, als die beginnende Erwärmung einsetzte und damit gute thermische Verhältnisse entstanden.

  2. Die Eltern mussten dies in irgendeiner Form mitbekommen haben, standen sie doch heute am Nachmittag erstmals wieder gemeinsam ohne die Jungen im Nest.

  3. Die in den letzten Wochen regelmäßig von den Altstörchen eingenommenen Übernachtungsplätze (Cáfe-Kamin/Giebel, Kirchendach, Dachfirst und Kamin des alten Rathauses, Hausgiebel am Altrathausplatz...) blieben am Abend verwaist, ebenfalls ein Indiz für das Verschwinden von Ludwig und Sissi

  4. Wenn Ludwig und Sissi noch nicht abgezogen sind, ist ihnen etwas zugestoßen, das sie am Anfliegen des Nestes hindert (wir wollen aber auf keinen Fall hoffen, dass sich ein neues Stromdrama anbahnt).

  5. Die vier Mosbacher Jungen (sie sind etwa 10 bis 14 Tage älter als Ludwig und Sissi) übernachteten heute immer noch in ihrem Nest. Warum dann ausgerechnet Ludwig und Sissi - kaum 14 Tage nach ihrem ersten Flug - schon abgereist sind, spricht für die große Individualität unter den Störchen und macht Vorhersagen über kommende Verhaltensabläufe eben schwierig oder gar unmöglich. Hoffen wir also dass unsere Dinkelsbühler Jungstörche ihre Reise ohne Unfall überstehen mögen.

 

18. Aug. 01

Ludwig und Sissi wieder im Nest!!!

Die beiden Altstörche scheinen die kinderlose Zeit sehr zu genießen. Nach stundenlanger Abwesenheit vom Horst, ließen sie es sich am frühen Nachmittag im Nest gut gehen. 


Schöne Zeiten! Da kommen ja echte Glücksgefühle auf!

Endlich wieder mehr Zeit zum Schmusen!

Ich habe so ein Gefühl, dass Ludwig und Sissi heute Abend wieder da sind
Dann schlafen wir halt abends wieder auf dem Cáfe

Obwohl mancher die beiden "Alten" für Sissi und Ludwig halten mochte, bestehen an der Identität keine Zweifel. Alleine das Verhalten der beiden gibt dem kundigen Storchenbeobachter genügend Anhaltspunkte. So kraulte sich das Paar immer wieder gegenseitig im Gefieder und ließ bei gesenktem Kopf den Partner leicht durch die Federn streichen. Ein weiteres Indiz für die Identifikation stellt der im Profil wesentlich längere, massigere und intensiver gefärbte Schnabel dar. In der Webcam erschien der Schnabel der Jungen in der vorhandenen Bildqualität und beim momentanen Bildausschnitt schwarz, während bei den Altstörchen doch immer wieder ein zartes Rot durchschimmerte. Das gleiche Bild ergibt sich schließlich noch bei der Betrachtung der Beine. Trotz der durch das thermoregulatorische Beinkoten überwiegend weiß gefärbten hinteren Extremitäten schimmert im Bereich der Zehen eindeutig ein doch deutliches Rot.

Mancher wird sich gefragt haben, was es mit den seit heute zu beobachtenden "Fremdkörpern" im Nest auf sich hat?


Gewölle im Nest

Was aussieht wie Mist, sind Gewölle, die die beiden Alten bei ihren letzten Aufenthalten am so lange gemiedenen Ort ausgewürgt haben. Dadurch, dass im jetzigen Stadium der Nestlingszeit nur noch wenig Betrieb im und um das Nest herrscht, bleiben diese walzenförmigen Ballen längere Zeit erhalten und werden nicht durch im Nest befindliche Junge zertrampelt beziehungsweise zum Nest hinausbefördert.

Nun lernen auch Storchenexperten in ihrem Storchenleben nicht aus. Ich schrieb gestern mit ein bisschen Wehmut: Sissi und Ludwig sind abgereist. Diese Behauptung stützte sich damals auf die Tatsache, dass am Abend und in der Nacht die Eltern im Nest Quartier bezogen hatten und die Jungen nicht in Dinkelsbühl übernachteten.

Keine Regel ohne Ausnahme! Heute Abend - den gesamten Tag hatten sie sich nicht blicken lassen - standen Ludwig und Sissi vereint nebeneinander im Nest. 


19:06:26 Vom Ausflug zurück

Sie mussten erst nach 19 Uhr erschienen sein, denn vorher waren die beiden Eltern in der ehemaligen Kinderstube zu beobachten. Ich konnte diese Beobachtung natürlich wieder nur vor Ort zweifelsfrei untermauern. Bei einem neuerlichen Besuch Dinkelsbühls fand ich gegen 21:00 Sissi und Ludwig im Nest stehend vor, ihre Eltern nächtigten - wie gewohnt - nebeneinander auf der Giebelspitze des Cáfes am Ledermarkt. Wo sich die beiden Ausreißer letztlich herumgetrieben haben, soll uns nicht weiter beschäftigen. Sie werden sich von ihrem Heimatnest doch etwas zu weit entfernt haben und konnten dann bis zum Einbruch der Nacht nicht mehr an ihren Ausgangsort zurückfinden. Nun besteht unverhofft doch noch weiter die Möglichkeit, Ludwig und Sissi ein Stückchen durch die nächsten Tage zu begleiten. Alle, die durch meine Falschmeldung einen traurigen Tag erleben musste, bitte ich auf diesem Wege um Entschuldigung. Ich werde mir beim nächsten Abreisetermin vielleicht etwas mehr Bedenkzeit erbitten, um Ihnen neuerliches Ungemach zu ersparen.

Um den bevorstehenden Abschied von unserer lieb gewonnenen Storchenfamilie etwas zu erleichtern, möchten wir noch auf eine andere Aktion der BN-Kreisgruppe hinweisen:

 

19. Aug. 01
Die Storchenfamilie ist nach wie vor vereint. Nach langer Abwesenheit vom Horst erschien zunächst gegen 19:00 Uhr Sissi, um sich im Nest häuslich für die Nachtruhe einzurichten.

Heute bin ich die erste.
Hoffentlich kommt Ludwig bald!

Wo bleibt der Schlingel?
Mach ich mirs halt noch ein bisschen gemütlich.

Unser Webmaster konnte die vierköpfige Familie heute in Höhe von Segringen an der Westumgehung von Dinkelsbühl beobachten. An dieser Stelle (etwa 1,5 km vom Nest entfernt) verbrachten "Storchens" im letzten Jahr ebenfalls regelmäßig in der Zeit kurz vor dem Abflug. Möglicherweise war Sissi als erste von dort gestartet und erwartete nun Bruderherz Ludwig. Dieser ließ doch glatt über eine Stunde auf sich warten, so dass man erst nach 20:00 Wiedersehen feiern konnte.


Das hat aber heute lange gedauert, Ludwig!

Die letzte Mahlzeit - quasi als Betthupferl - gab es schließlich noch um 20:30 Uhr, als ein Altstorch seinen Jungen ausgiebig Futter ins Nest würgte. 


Das war's für heute! Seht endlich zu,
dass ihr alleine zurecht kommt!

Nach Beendigung der Fütterung verzog sich der "Alte" sofort wieder und gesellte sich postwendend zu seinem bereits auf dem Giebel des benachbarten Cafès wartenden Partner.

 

20. Aug. 01

"The same procedure as every year... no as every day"

Tagsüber nicht viel los am Nest. Gegen 18:30 Uhr landete der erste der beiden Jungen wieder daheim und wartete auf sein Geschwister.

 
Wehe Ludwig kommt wieder so spät!

Bis 19:25 Uhr änderte sich an dieser Situation nichts. Er oder sie - eine stichhaltige Zuordnung mit den entsprechenden Namen ist natürlich derzeit nicht mehr möglich, aber lassen sie mich der Einfachheit halber wieder Sissi auf Ludwig warten - also Bruder Ludwig erschien wohl kurz nach 19:30 Uhr.

Auf alle Fälle stellte sich nach Einbruch der Dunkelheit (21:30 Uhr) heute folgende Situation dar. Beide Geschwister stehen im Nest und verbringen dort weiterhin ihre lauen Nächte. Das Elternpaar nächtigt gemeinsam auf der straßenseitigen Giebelspitze des dem Nest gegenüber liegenden Cafès (wie schon die vergangenen Tage).

Ein seltener Gast stattete jedoch am Nachmittag (bei leerem Nest) mehrmals für wenige Sekunden der Kinderstube der Störche einen Besuch ab. Diesmal war es eine weiße "Friedenstaube", die hoch droben auf dem Altrathausdach Ausschau nach etwas Fressbarem hielt.


Aus der Bahn! Ich setze zur Landung an!


Nichts zu fressen!
Da suche ich doch lieber auf dem Platz vor der Georgskirche weiter.

Allen Webcam-Besuchern möchte ich selbstverständlich auch weiterhin unsere Aktion "Stoppt den Stromtod" sehr ans Herz legen. Auch wenn der von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf zur Naturschutznovelle vorsieht, dass die Energieversorgungsunternehmen innerhalb von acht Jahren alle Masten abzusichern haben, ist es bis zur Ratifizierung des Gesetzes noch ein weiter Weg. Schon jetzt laufen die Stromkonzerne Sturm gegen dieses Vorhaben und es bleibt fast zu befürchten, dass Jürgen Trittin, der für dieses Gesetz "verantwortliche" Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, mit massiven Protesten zu kämpfen haben wird und sich die Lobbyisten vermutlich lautstark zu Wort melden werden. Gerade in dieser Situation halte ich unsere - jetzt noch bescheidene Aktion - für immens wichtig und alle Anstrengungen wert. Werben Sie in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis, bitten Sie, ob es möglich ist, am Arbeitsplatz Listen auszulegen, fragen Sie in Geschäften Ihres Heimatortes, in denen Sie bekannt sind, ob eine oder mehrere Listen in Umlauf gebracht werden können! Bisher sind - und unser Projekt steht ja auch erst am Anfang und viele sammeln noch fleißig - Listen mit rund 100 Unterschriften bei mir eingetroffen, sogar 10 Unterschriften aus Texas/USA waren darunter. Dafür schon jetzt in aller Namen ein riesiges "Storchen-Danke".

Auch die ausführliche Diskussion im Forum um die Spendenkultur soll an dieser Stelle kurz gewürdigt werden. Allen Spendern - ob die Spende groß oder klein ausfällt - gilt unser aller Respekt und Hochachtung. Ich finde es toll, wenn der Betreffende auch den Mut hat, mit seinem Namen dafür einzustehen und sehe dabei keinen Anlass, ihm oder Ihr in irgendeiner Weise Profilierungssucht vorzuwerfen (ist ja auch nicht geschehen). Erst mit dem Namen beginnt für mich die Spende zu leben und es darf in unserem Fall auch jeder wissen, wer gespendet hat. (Bei Altbundeskanzlern gelten gelegentlich andere Vorstellungen!) Andere Ansichten haben ebenso ihre Berechtigung und werden von uns selbstverständlich genauso respektiert. Und außerdem haben Sie natürlich immer das Recht, über die Verwendung Ihrer Spende informiert zu werden. Ich denke, dies wird - ohne es von hier aus de facto versprechen zu können - auf dieser Website in den folgenden Monaten und Jahren (?) regelmäßig geschehen. Ich für meinen Teil als Tagebuchschreiber werde natürlich keine Gelegenheit auslassen, Erfolgsmeldungen im Bemühen um den Schutz der Störche und speziell "unserer" Störche in Dinkelsbühl in aller Ausführlichkeit darzustellen. Deshalb möchte ich allen, die mit einer Spende noch gezögert haben, Mut machen, unser Konto mehr oder weniger zu "belasten".

 

22. Aug. 01

Aufbruchstimmung im Landkreis Ansbach. In den letzten Tagen gab es immer wieder mehr oder weniger große Storchentrupps im weiteren Umfeld des Dinkelsbühler Nestes, ohne dass sich Sissi und Ludwig ihren Artgenossen angeschlossen hätten:

19 Exemplare bei Fessenheim im Ries, 12 über Wassertrüdingen und maximal 24 Störche zwischen Aurach und der Autobahn. Gerade dieser letzte Trupp hält mich seit drei Tagen in Atem. Zum einen ist es auch für mich nicht alltäglich, über 20 Störche auf engem Raum zu beobachten, zum anderen übernachten mindestens 12 Vögel dieses Trupps regelmäßig auf Strommasten.
Dabei ist bislang alles gut gegangen, denn zum Glück haben sich die Störche relativ ungefährliche Vertreter dieser Technikgattung bemächtigt. Bis maximal 6 Vögel übernachten dabei auf der unteren "Ebene" eines Stahlgittermastes mit Abspannisolatoren einer 20-kV-Leitung, mit dessen Hilfe dort die Autobahn überspannt wird. 

Dabei stellen sie sich sogar auf die in diesem Bereich ziemlich langen Isolatoren und hatten bislang noch keine "Feindberührung". Bei den beiden anderen Lieblingsmasten der Übernachtungsgesellschaft handelt es sich um solche mit Hängeisolatoren (an sich sehr zu begrüßen), aber die Leiterseile sind in mehreren Ebenen angeordnet, so dass eine Kollision mit einem Leiterseil beim Anflug der jeweiligen Traverse nicht ganz auszuschließen ist.

Als kleiner Nebeneffekt fallen unter den Übernachtungsplätzen eine größere Zahl von Gewöllen an, die ich teilweise aufsammle und hinsichtlich der aufgenommenen Nahrung (oder was davon noch übrig ist) zu analysieren versuche. Schon die Färbung dieser momentan auch im Dinkelsbühler Nest zu erkennenden "Ausscheidungsprodukte" gibt deutliche Rückschlüsse auf den Hauptbestandteil der vorher zu sich genommenen Nahrung. Da gibt es rostbraune, bis zu 8 cm lange "Würste" die fast ausschließlich Chitinteile von Insekten enthalten und auf der anderen Seite sehr dunkle, grauschwarze, deren wichtigste Bestandteile Überbleibsel von Mäusehaaren enthalten. Apropos Mäuse: Alle Mitglieder des großen Trupps konnten häufig bei der erfolgreichen Mäusejagd gestellt werden.

Den beiden Dinkelsbühler Jungen gefällt es nach wie vor an ihrem Geburtsnest und zum Übernachten suchen sie - wie gewohnt - das Nest auf. Auch heute Abend standen und lagen sie gegen 20:40 Uhr (ich beobachtete heute wegen des Storchentrupps via Webcam) wieder in ihrem Nest.

Unsere Unterschriftenaktion "Stoppt den Stromtod" läuft weiter. Ich erinnere noch einmal an das, was ich im letzten Tagebucheintrag schon dazu geschrieben habe. Die Zahl der Unterschriften, die bei mir eingetroffen ist, hat sich auf rund 150 erhöht.

Wer sich über die in diesem Jahr bisher geleistete Pressearbeit zum Dinkelsbühler Storchennest informieren will, möge bitte vom Link "Presse" Gebrauch machen.

Und schließlich sei noch eine kleine Ergänzung zum Spendenthema erlaubt. Auch wenn es mancher für vielleicht werbewirksam hielte, Spendengelder zur Absicherung von Strommasten zu verwenden, können die Spender ruhigen Herzens dieses Ansinnen ad acta legen. Dies sollen und müssen ausschließlich die Stromerzeuger alleine finanzieren (und das tun sie ja auch). Da die Konzerne beispielsweise per Gesetz angewiesen sind, ohne Gewinn zu wirtschaften, können solche Maßnahmen auch positive Seiten für den jeweiligen Stromerzeuger beinhalten. Durch die seit geraumer Zeit greifende Wahlmöglichkeit der Stromabnehmer und den vielfachen Wechsel zu anderen, billigeren Stromanbietern, die kein Leitungsnetz unterhalten müssen, sind allerdings die Gewinnspannen doch erheblich zurückgegangen. Die reinen Materialkosten für die Absicherung eines Strommasten mit Abdeckhauben belaufen sich meiner Erinnerung nach auf rund 100 DM. Eine bei Großenried, Kreis Ansbach im Jahre 1999 durchgeführte Großmaßnahme kostete in ihrem kleineren Teil dem Fränkischen Überlandwerk 6.600 DM. Dabei wurde 6 Masten einer 20kV-Leitung mit verschiedenen Vogelschutzeinrichtungen versehen. Hauptsächlich ins Gewicht fallen natürlich die Arbeitskosten. Im Einsatz waren mindestens 10 Personen mit mehreren Fahrzeugen (Hubsteiger etc.), so dass die Kosten von rund 1.000 DM pro Mast vielleicht verständlich werden. In einer zweiten Maßnahme wurden im gleichen Gebiet weitere 40 Masten abgesichert, so dass Gesamtkosten von 50.000 DM entstanden. Also: Kein Spendengeld für Absicherungsmaßnahmen.

Was die Spender aber erwarten dürfen und was von uns auch mit den Geldern geplant ist, wäre Kauf oder Pacht einzelner kleiner Weiher, die von Fall zu Fall mit mehr oder weniger Besatzfisch ausgestattet werden können. Ferner wäre es denkbar, durch Biotop gestaltende Maßnahmen oder durch Kauf oder Pacht besonders geeigneter Wiesenparzellen (Preise pro m² von Fall zu Fall etwa 3 DM) Sinnvolles auf die Beine zu stellen. Bei einem Gesamtspendenaufkommen von 10.000 DM - nur als Rechenexempel - könnte man damit 3000 m² kaufen. Verstehen Sie bitte auch, wenn solche Projekte eine gewisse Planungs- und Umsetzungszeit benötigen. Dafür haben die Verantwortlichen ja in der storchenlosen Zeit mehr Muse. Wer noch mehr Einsatzmöglichkeiten seiner Spendengelder kennenlernen will. sei auf den Link "Lebensraum" verwiesen.

Und noch ein kleiner Hinweis auf das BN-Schleiereulenprojekt: Inzwischen kann man auch aktuelle Videos herunterladen.

 

23. Aug. 01
Abreise sehr sicher.

"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" oder "Wer sich einmal täuscht, dem glaubt man nicht...." - diese beide geflügelten Sätze möchte ich an den Anfang meines heutigen Tagebucheintrages stellen. Eine weitere "Fehlmeldung" wollte ich mir nicht leisten, deshalb habe ich etwas länger mit der Veröffentlichung gewartet. Aber Ludwig und Sissi scheinen nun wirklich weg zu sein.

Wie schwer allerdings die Verhältnisse zu beurteilen sind, zeigt zum Trost auch das Beispiel der Storchenkamera in Vetschau. Da wurde auch der Abzug der Störche gemeldet und noch viele Tage später tauchten immer wieder Besucher am Nest auf, deren Identifikation so ziemlich offen blieb, obwohl hier wegen der stattgefundenen Beringung der Jungstörche keinerlei Zweifel hätten aufkommen müssen. Was soll´s?

Ich versuche meine Einschätzung wieder zu untermauern. Ich hielt mich gestern mehrmals in Dinkelsbühl auf, immer auf der Suche nach der Storchenfamilie. Ich fand aber nur die beiden Altstörche im "Brühl", ihrem seit Wochen beliebtesten Nahrungsgebiet. Von Ludwig und Sissi keine Spur. Auch einige Stunden später das gleiche Bild. Ungewöhnlich, dachte ich mir, aber, was ist bei Störchen schon gewöhnlich? So brachte der Abend wieder einige spannende Momente. Schon lange, bevor es dunkel wurde, lag und stand einer der Altstörche im Nest.

 
Ludwig und Sissi sind jetzt aber wirklich weg

Gegen 19:00 erschien der Partner das erste Mal unter heftigem Begrüßungsklappern, flog aber noch einmal ab.


Das ist ja ein richtiger Freudentag!

 
Endlich Zeit für uns alleine!

Wenige Minuten vor 21:00 Uhr erschien ein zweiter Storch. Er landete zunächst auf einem Kamin des Altrathausdaches, um nach etwa einer Minute ins Nest zu wechseln. Dort wurde er vom Partner mit einem anhaltenden Klapperkonzert begrüßt, bis schließlich beide dem Beobachter signalisierten, dass sich so nur "verheiratete" Störche "guten Tag" sagen.

Auch bis 21:30 Uhr hatte sich an dieser Situation nichts geändert. Außerhalb der Stadt war es bereits völlig dunkel, nur im Stadtinneren tauchte die romantische Stadtbeleuchtung die Szenerie noch in einen rötlichgelben Schimmer. Die gewohnten Übernachtungsplätze des Storchenpaares blieben unbesetzt und auch auf keinem anderen Dach der näheren und weiteren Umgebung um das Nest waren Störche zu entdecken. Also übernachteten die "Alten" heute wieder einmal im Nest, ein sicheres Zeichen, dass die Jungen nicht mehr da sind (dies schrieb ich ja vor einigen Tagen auch schon einmal und dann waren sie am nächsten Tag doch wieder da!?).

Natürlich lohnt sich auch weiterhin ein Blick durch die Webcam, aber alle Beobachtungen in der Folgezeit sollten sich dann aber auf einen oder beide Altstörche des Dinkelsbühler Paares beziehen. Denn als fleißige Tagebuchleser wissen Sie ja bestimmt, dass nach dem Abzug der Jungen die Eltern noch einige Tage ihrem Nest die Treue halten.

Eine weitere erfreuliche Nachricht darf ich Ihnen hier ebenfalls noch bekannt geben mit der Bitte, es noch etwas geheim zu halten. Das Fränkische Überlandwerk wird am kommenden Mittwoch den Unglücksmast von Weiltingen (hier starben die beiden Jungen und lösten unsere Aktion "Stoppt den Stromtod" aus) absichern. In Gesprächen mit der Bezirksstelle des Fränkischen Überlandwerkes in Feuchtwangen wurde mir außerdem zugesagt, dass weitere Sicherungsmaßnahmen bereits terminiert, andere fest eingeplant seien. Größere Projekte müssen leider häufig auf die Zeiten verlagert werden, in denen in der Landwirtschaft die Ernte abgeschlossen und damit eine Befahrbarkeit mit schwerem Gerät erst möglich ist. Deshalb stellt der Herbst und nicht allzu kalte Wintermonate die beste Periode für Sicherungsmaßnahmen dar. Ich denke, dieses schnelle Handeln zeigt, wie wichtig unser Aufschrei "Stoppt den Stromtod" ist und war und was wir - wenn noch mehr Unterschriften zusammen kommen - vielleicht in kürzerer Zeit, als es der Gesetzgeber vorsieht, erreichen können. Denn je früher das Endziel - Absicherung a l l e r gefährlicher Masten - erreicht ist, desto größer wird die Zahl der Störche sein, denen wir das Leben retten können.

Ab heute beginnt ein fiktiver Reisebericht, der eine mögliche Reiseroute unserer beiden Jungstörche Sissi und Ludwig beschreibt.

 

24. Aug. 01

Ludwig und Sissi sind abgezogen. Mit dieser Feststellung müssen sich jetzt wohl alle abfinden. Nach vormittäglicher Vakanz bezog unser Elternpaar so um die Mittagszeit gemeinsam sein Nest. 


Nicht dass unsere beiden Jüngsten heute wieder zurückkommen!


Da kannst du beruhigt sein, Liebste! Diesmal täuscht sich der Storchenexperte nicht!

Man kraulte sich, frischte alte Partnerschaften wieder auf und genoss den nach wie vor strahlenden Sonnenschein, der es gestern den beiden Storchenkindern erleichtert hatte, bei bester Thermik abzureisen (siehe erster Teil des Reiseberichts). Später flog ein Partner auf den benachbarten Kamin - ein sehr beliebter Standplatz während der gesamten Jungenaufzucht - und ließ den Single für fast zwei Stunden alleine im Nest, aber bei ständigem Blickkontakt auch keine schlechte Variante.


Du von deinem Kamin kannst
auf mich herabschauen!

Am Nachmittag war man dann wieder gemeinsam unterwegs auf Nahrungssuche und legte im Nahrungsrevier die nötigen Pausen ein.

 Übrigens: Die Mosbacher Storchenfamilie weilt zur Zeit immer noch im Ort, die Zahl der Jungen hat sich aber von vier auf drei reduziert. Welche Gründe dafür verantwortlich sind, bleibt zunächst unklar. In Frage kommt ein weiteres Stromopfer, das erst gefunden wird (wenn überhaupt), wenn die Maisfelder abgeerntet werden oder der vierte Spross hat sich alleine und vorab auf die Socken gemacht. Sicher höchst ungewöhnlich, aber bei "Storchens" ist (fast) nichts unmöglich und hier wiederhole ich mich ein weiteres Mal.
So geschehen und nachzulesen unter www.sosstorch.ch. Während ein besenderter Jungstorch bereits Südfrankreich erreicht hat, weilt das Nestgeschwisterchen noch immer in seinem schweizerischen Geburtsnest. 

Der seit Beginn der Woche bei Aurach, Kreis Ansbach weilende Trupp - er zählte maximal 24 Störche - hat sich zur Zeit zwar heute morgen auf 19 reduziert, diese machen aber immer noch keine Anstalten, den Zug fortzusetzen. Von Unglücksfällen ist mir dabei Gott sei Dank noch nichts zu Ohren gekommen. Außerdem suche ich jeden Tag die Masten ab. Gestern Abend war die ganze Gesellschaft - neben einigen anderen Plätzen - auf insgesamt 5 Masten verteilt, alles sog. ungefährliche Masttypen.

 

25. Aug. 01

Sissi und Ludwig bleiben auch heute verschwunden, so dass wohl endgültig klar ist, dass sie sich seit dem 23. August auf Reise befinden. Auch die Altstörche kehrten heute die meiste Zeit des Tages ihrem Nest den Rücken. Erst nach 20:00 Uhr kehrten sie zurück und lieferten wenigstens noch zwei romantische Schnappschüsse zu einem lauen Sommerabend.


Mit Brüten sind wir doch schon lange fertig! Steh bitte wieder auf!


Du hast verstanden! Gebrütet wird erst im nächsten Jahr wieder!)

 

26. Aug. 01

Die Eltern von Ludwig und Sissi genießen auch heute Abend und die kommende Nacht gemeinsam im Nest. Gegen 20:30 Uhr stehen sie wieder hoch über den Dächern der Stadt und lassen einen prächtigen Tag ausklingen. Die Übertragung mittels Webcam konnte heute nur bis zum späten Vormittag Bilder liefern, danach gab es nach langen Tagen störungsfreier Übertragungen wieder einmal einen Hänger, der bis zum Abend noch anhält.

 

28. Aug. 01

Ludwigs und Sissis Eltern haben weiterhin Gefallen an ruhigen und arbeitsfreien Ferientagen in ihrer Brutheimat Dinkelsbühl. Nachdem Ludwig und Sissi seit nunmehr 5 Tagen unterwegs sind und während sechs Flugtagen bereits Bulgarien erreicht haben (siehe fiktiver Reisebericht), sind auch für die beiden "Alten" die Tage in Dinkelsbühl gezählt. Für alle "Webcamgucker" sei an dieser Stelle ein wichtiger Hinweis gestattet: Um selbst feststellen zu können, zu welchem Zeitpunkt sich die Altstörche aus Dinkelsbühl verabschieden, schauen Sie doch einfach kurz vor Einbruch der Dunkelheit noch einmal zur Webcam. Bis gegen 20:30 Uhr liefert sie noch Bilder, auf denen alles gut erkennbar ist. Selbst um 20:45 Uhr lässt sich noch sagen, ob beide Störche oder nur einer im Nest übernachten. Fehlt eines Abends der erste, dann ist er am Tage abgereist. Bleibt das Nest schließlich bis zum Einbruch der Dunkelheit verwaist, ist das Kapitel Weißstorch 2001, mit der Möglichkeit Störche im Nest zu sehen beendet. Schön wäre es, die Letztbeobachtungen auch durch einen Schnappschuss zu belegen. Dieser Hinweis ist vor allem an unsere technisch versierten Storchenfreaks gerichtet. 

Was glaubst du, liebe Frau, wie lange uns die Webcam-Gemeinde noch so im Nest antreffen wird?

 

29. Aug. 01

Wann reisen die beiden "Alten" ab? Diese spannende Frage soll unsere Fangemeinde doch wohl noch einige Tage in Atem halten. Auch heute sah es gegen 20:30 Uhr (im letzten Licht) so aus wie auf dem Schnappschuss sichtbar. 

Das Wetter soll schlechter werden! Vielleicht sollten wir es demnächst doch packen!

 

30. Aug. 01

Heute hielten unsere Storcheneltern für eine ganze Weile Siesta im Storchennest.

Jetzt können wir ja doch noch bis zum Storchenfest bleiben!

Sie haben sich immer noch nicht aufgerafft, ihren Brutort zu verlassen. Mal sehen, ob unser Storchenfest am kommenden Sonntag ebenfalls noch in den Genuss kommt, Gevatter Storch "live" zu erleben. Wäre ja eine feine Sache, wenn sich die beiden erst nach dem internen Fest von ihren "Betreuern" verabschieden würden. Auch heute Abend erschienen die "Alten" wie gewohnt kurz vor 20:30 Uhr im letzten Licht und verbringen eine weitere Nacht in gewohnter Umgebung 


Mal sehen, was die so beim Storchenfest alles zu bieten haben!

 

31. Aug. 01

Die Storcheneltern begleiten uns doch tatsächlich in den Herbstmonat September. Da die Großwetterlage sich für einige Tage zumindest umstellt, werden sie uns bis zu einem erneuten Umschwung noch die Treue halten. Auch mit dem Tipp, so ab 20:15 Uhr noch einmal über die Webcam zu beobachten, lag ich bisher richtig. Auch heute erschienen beide Altstörche um 20:24 Uhr gemeinsam am Nest. Das bewölkte Wetter und der einsetzende leichte Regen ließen es um diese Zeit schon dunkler erscheinen als bei wolkenlosem Himmel. Der beigefügte Schnappschuss ist zugegebenermaßen von miserabler Qualität, er belegt aber für alle Zweifler: Die Dinkelsbühler Altstörche sind noch da. 


Das Wetter ändert sich!
Kann sein, dass wir mit dem Abflug weiter warten müssen!

Empfehlen darf ich ihnen weitere Ergänzungen zur Rubrik "Presse" sowie die Fortschreibung eines fiktiven Reiseberichts über den Zug von Sissi und Ludwig ins Winterquartier. Wenn Tagebuch und Reisebericht in der kommenden Woche keine Aktualisierungen erfahren, liegt es nicht an meiner Faulheit, sondern ganz einfach an einer kleinen Urlaubsreise, die ich zum Ferienende zusammen mit meinen beiden Buben Tobias (17 Jahre) und Lucas (11 Jahre) unternehmen werde. Da sie das Hobby ihres Vaters teilen, wird es natürlich eine ornithologisch ausgerichtete Fahrt. Sie führt uns für eine Woche nach Apetlon ins Gebiet des Neusiedler Sees. Deshalb verabschiede ich mich hiermit für die genannte Zeit und bitte noch einmal alle Storchenfreunde vor allem kurz vor Einbruch der Dunkelheit (ab 20:10 bis spätestens 20:30 Uhr) die Anwesenheit eines oder beider Altstörche festzustellen oder auch das Ausbleiben am Abend zu registrieren. Eine kurze Mail an mich wäre eine feine Sache und ich könnte dann nach meiner Rückmeldung die gemachten Feststellungen ins Tagebuch einarbeiten.

 

01. Sep. 01

Wir freuen uns über den UmWeb-Award September 2001 des LBV-Kempten-Oberallgäu

 

02. Sep. 01
Die beiden Altstörche sind noch nicht abgeflogen. Beim heutigen Storchenfest (für alle, die nicht dabei sein konnten hier ein paar Impressionen) im Innenhof des Alten Rathauses wurden die Gäste um 20:30 Uhr durch lautes Geklapper begrüßt.

Während des Storchenfestes wurde das Objektiv der Storchenkamera auf die kleinste Brennweite zurückgefahren, so dass sich dem Betrachter nun ein Blick auf die Stadt Dinkelsbühl aus der Storchenperspektive bietet. 

Auch der Kamin (rechts unten), der den Störchen als Sitz- und Übernachtungsplatz dient ist nun zu sehen. Genau hinter diesem Kamin erkennt man die Apotheke, in deren Schaufenster das Live-Videobild vom Storchennest zu bewundern ist.

 

05. Sep. 01

Anscheinend haben sich die Störche beim Storchenfest verabschiedet und den darauffolgenden Tag (Montag, den 3. September) zur Abreise genutzt. Bei herrlichem Spätsommerwetter und guter Thermik war noch einmal optimales Reisewetter für unsere beiden Storcheneltern.

Leider war der Blick durch die Webcam wegen Störungen am Server nicht immer möglich. Allerdings konnte durch Live-Beobachtungen bestätigt werden, dass sich im Nest nichts mehr getan hat.

So wird nun die Storchenkamera weiterhin eine Storchenblick-Kamera bleiben. Sicherlich auch für Sie die Gelegenheit einmal in Ruhe die restlichen Rubriken durchzustöbern.

 

06. Sep. 01

Die erste Phase der Unterschriftenaktion "Stoppt den Stromtod" geht zu Ende. Bitte nutzen Sie die nächsten Tage noch einmal zum Sammeln von Unterschriften und schicken Sie die ausgefüllten Listen bis spätestens zum 21. September an Thomas Ziegler.

Heute wurden noch einmal Störche auf dem Alten Rathaus gesichtet. Thomas Joas konnte zwei Störche im Nest und gleichzeitig einen auf der Storchenkamera beobachten und Helmut Wilfling schickte den vorläufig letzten Beleg des besetzten Nestes:


Ein herrlicher Blick!
Die Dinkelsbühler Verwandtschaft 
hätten wir längst schon mal besuchen sollen.

Vermutlich handelt es sich um Störche auf der Durchreise. Vielleicht haben die Vetschauer Störche unserem Nest einen Besuch abgestattet.

 

08. Sep. 01
Die Kamera zeigt nun schon seit einigen Tagen nur noch ein leeres Nest. Auch die "Touristen" vom 6. September sind schnell weitergezogen. Außer einem Einblick in die Wetterlage in Dinkelsbühl ist also nichts mehr geboten. 


Da sind unsere Störche gerade noch mal rechtzeitig
in den sonnigen Süden geflogen.

Deshalb wurde die der Abstand der Bilder von etwa 10 Sekunden auf eine Stunde vergrößert. Das Bildarchiv August/September wurde auf den neusten Stand gebracht.

Wir freuen uns schon auf nächstes Frühjahr und hoffen auf ein interessantes Storchenjahr 2002.

Das Nest ist leer! Nutzen Sie die Gelegenheit sich auch über unser neustes Projekt zu informieren:

22. Nov. 01
Heute konnten dem Stromlieferanten rund 2600 Unterschriften unserer Aktion "Stoppt den Stromtod" übergeben werden. 

Die Bereitschaft des FÜW zur Zusammenarbeit ist sehr erfreulich.

 

Thomas Ziegler

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